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Siebenbrunner Bach


Typ:

Lechkanal (er erhält in seinem Verlauf aber auch Wasser aus Quellbächen)

Länge:

4,5 km

Verlauf:

Der Siebenbrunner Bach vereinigt im Preß´marschen Gut den Neuen Graben und den Gießer.

Er verläuft durch das ehemalige Siebenbrunner Unterdorf Richtung Siebentischpark, wo er sich auf Höhe des Botanischen Gartens in den Brunnengraben und den Spitalbach aufteilt.

Wissenswertes:

Der Siebenbrunner Bach war einmal ein Quellbach, der sein Wasser aus fünf Quellfluren entlang des Lechs erhielt. Bis in die 1930er Jahre versorgte er im sogenannten Siebenbrunner Unterdorf eine Mechanische Weberei, die 1866 von Albrecht Höppel erbaut wurde.

 

Aus Gründen des Trinkwasserschutzes wurden die Einwohner des Siebenbrunner Unterdorfes in den 1970er Jahren umgesiedelt. Alle Gebäude wurden abgerissen und die Flächen anschließend aufgeforstet. Heute zeugen noch eine von Fichten eingewachsene Kastanienallee und ein Spielplatz von der ehemaligen Siedlung. Eine Infotafel erläutert die Geschichte des Ortes.

Am Siebenbrunner Bach erkennt man den Leerschuss bzw. Überlauf des Turbinenwerks der abgerissenen Fabrik.

 

Im Siebenbrunner Bach wird das Lechwasser zusammengeführt, das die Lechkanäle im Haunstetter Wald führen. Das sind neben dem Neuen Graben und dem Gießer der Bayerbach, der Aumühlbach und der Alte Floßgraben. Diese Bäche wiederum erhalten ihr Wasser aus dem Lochbach.

 

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